VFB Blessem – SG Billig/Veytal  1:1 (1:0)

Glücklicher Punktgewinn in Blessem!

Am Sonntag traten wir mit stark dezimiertem Kader die Reise zum schweren Auswärtsspiel nach Blessem an. Insgesamt fehlten aufgrund von Verletzungen und Urlaub 12 Spieler!

Es entwickelte sich von Anfang an ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem Chancen über die gesamten 90 Minuten eher Mangelware bleiben sollten. Wie so oft, gingen wir mal wieder nach einem Konter der Blessemer, nach eigenem Freistoß für uns, bereits nach 12 Minuten in Rückstand. Wir schaffen es einfach nicht, die ersten 15 Minuten ohne Gegentor zu bleiben und machen uns so immer das Leben schwer, weil wir früh einem Rückstand hinterherlaufen müssen. Blessem versuchte es danach immer wieder mit langen Bällen auf die schnellen Spitzen, die wir aber mehr oder weniger souverän verteidigen konnten. Nur durch eigene Abspielfehler im Aufbau, wurde es manchmal brenzlig und Peter musste das ein oder andere Mal in höchster Not retten. Wir hatten in Halbzeit eins mehr Spielanteile, wirklich etwas damit anzufangen wussten wir aber nicht. Lediglich durch Standards wurden wir 1–2-mal gefährlich. So ging es mit dem knappen Rückstand in die Pause.

In der zweiten Halbzeit dann ein ähnliches Bild. Wir hatten mehr Spielanteile, Blessem immer wieder mit langen Bällen. Hier hatten wir mehrfach Glück, dass Blessem nicht auf 2:0 erhöhte. Entweder scheiterte man an Peter oder am eigenen Unvermögen. In der 80. Minute konnten wir dann einen unserer Angriffe mal bis zu Ende ausspielen. Diefi schickte Tobi mit einem schönen Pass halbrechts auf die Reise und Tobi nagelte die Kugel zum 1:1 unter die Latte, so dass wir am Ende einen Punkt mit nach Hause nehmen konnten.

Fazit: Am Ende aufgrund der wenigen, aber besseren Chancen für Blessem unter dem Strich ein glücklicher Punkt, den wir gerne mitnehmen. Nächste Woche haben wir den Aufsteiger aus Vernich zu Gast, bei dem wir uns im Vergleich zu den vorangegangenen Spielen deutlich steigern müssen, damit der Knoten endlich platzt.

Wie immer vielen Dank an die mitgereisten Fans.

(Sascha Hillger)