28.08.2016 Billig II - Roitzheim II 3:1 (2:0)

Zum ersten Heimspiel der neuen Saison empfingen wir den Gast aus Roitzheim.
Wir spielten sofort forsch nach vorne und in der 5 Minute war es bereits so weit. Nach einer Ecke von Ari köpfte Benny aus 8 Metern unhaltbar unter die Latte ein. Wir spielten weiter nach vorne und wirbelten Roitzheim ordentlich durcheinander. Eine herrliche Kombination über Ari, Niklas verwandelte Paddy am langen Pfosten nach Hereingabe von Matti. Die Angriffsmaschine rollte weiter und wir ließen zahlreiche Chancen liegen. Roitzheim fand bis auf einen unberechtigten Freistoß nicht statt, allerdings riss unser spielerisch guter Faden so ab der 30 Minute.
Zur Halbzeit führten wir reichlich Wasser ein, was bei Temperaturen von mehr als 30 Grad nötig war. Da Roitzheim nicht ins Spiel fand, versuchten sie es nun mit Tricks wie schreien und hinfallen. Der Spieler Krings tat sich hier besonders hervor. Der über 70 jährige Schiedsrichter Schmidt verlor dadurch seine gute Spielleitung und Pfiff bei jedem Schrei Freistoß. Statt froh zu sein das sich ein über 70 jähriger noch zur Spielleitung stellt, hatte Herr Krings Spaß daran den Schiedsrichter mit seinen Schwalben reinzulegen. Der sah es nicht und pfiff auch regelmäßig. Nachdem dies dann ein paarmal klappte machten wir dann auch mit und das Fußballspiel war beendet. Alle schrien wegen nichts, der Schiedsrichter pfiff, die anderen regten sich wegen dem Pfiff auf, der Spielfluss dahin. In der 80igsten ließ sich dann Krings im 16meter Raum ohne Berührung des Gegners fallen, es gab Elfmeter für Roitzheim. Er blieb aber noch 3 Minuten liegen um dem Schiedsrichter die Richtigkeit seiner Entscheidung zu dokumentieren. Der Elfmeter wurde in den Giebel gezimmert und Anschlusstreffer für Roitzheim. Nun wurde es Vogelwild, schreien, fallen, motzen das hatte nichts mehr mit Fußball zu tun. Die Zuschauer am Rand lachten sich über  reihenweise Fehlentscheidungen des Schiedsrichters kaputt. In der 90igsten gab es nach Foul an Niklas noch einen Elfmeter, den Benny verwandelte und Schlusspfiff. Respekt vor dem Alter gibt es leider heute nicht mehr, Ellenbogengesellschaft eben. Das man noch Spaß daran findet mit Schwalben einen über 70jährigen Schiedsrichter reinzulegen, ist heutzutage ein Spiegelbild unserer Gesellschaft.
Der Sieg von uns war allerdings hoch verdient und ist nach zahlreichen liegen gelassen Chancen in der Höhe sehr schmeichelhaft für Roitzheim.

Ohlert, Bindig H., Brück, Grube, van Bahlen, Arimond (45. Kitzing), Rügler ( Oeltermann), Kobus (45 Seftel), van Pelken, Kohlmeier, Tuppi

30.08.2016 :: Achim