Deutscher Meister

„High Energy“ darf Pokal behalten

Von Franz-Josef Vogt, 30.11.10, 07:00h

Die Rückfahrt aus Kohlscheid wurde zum wahren Triumphzug. Den 24 jungen Damen von „High Energy“ und ihrer Trainerin Petra Ludes war gelungen, was bislang noch kein Showtanz-Ensemble geschafft hat: Sie wurden zum dritten Mal Deutscher Meister.

Feierten ausgelassen: Die Damen der Showtanzgruppe „High Energy“ schafften die dritte Deutsche Meisterschaft. (Bild: Vogt)

Feierten ausgelassen: Die Damen der Showtanzgruppe „High Energy“ schafften die dritte Deutsche Meisterschaft. (Bild: Vogt)

EUSKIRCHEN - Die Rückfahrt aus Kohlscheid wurde zum wahren Triumphzug. Den 24 jungen Damen von „High Energy“ und ihrer Trainerin Petra Ludes war gelungen, was bislang noch kein Showtanz-Ensemble geschafft hat: Sie wurden - wie gestern berichtet - zum dritten Mal in Folge Deutscher Meister.

Zwar betrug der Vorsprung zum Zweitplatzierten - „Extreme“ Siefersheim - nur hauchdünne 0,1 Punkte, doch war der Sieg erneut aufgrund der tänzerischen Qualität und spektakulären Akrobatik bei fehlerfreier Darbietung verdient. Und so bleibt der Wanderpokal nach dem Titelgewinn nunmehr endgültig in Billig.

Als die Gruppe sich am Sonntagmorgen Richtung Kohlscheid aufmachte, wo das über die Titelverteidigung entscheidende Turnier stattfand, wurde sie von exakt 121 Leuten aus Billig in zwei großen Bussen und einem Kleinbus begleitet.

Mit von der Partie: Die Fußballer von „Rot-Weiss“ Billig, die dafür eigens die Spiele beider Mannschaften verlegen ließen. Auf dem Rückweg nach dem großen Erfolg machte der Tross in der Kreisstadt Station, um die erneute Titelverteidigung traditionell im „Rialto“ zu feiern. Die jungen Damen konnten es kaum fassen: Noch nie sei eine Showtanzgruppe dreimal in Folge Deutscher Meister, und noch nie ein NRW-beziehungsweise Saarland-Meister im gleichen Jahr auch Deutscher Meister geworden.

Und ihnen war das Kunststück - entgegen allen statistischen Aussagen und Wahrscheinlichkeitsberechnungen - gelungen. Sie hatten sich in der Endrunde gegen fünf durchaus nicht chancenlose Mitbewerber durchgesetzt.

Keine Zeit zum Ausruhen

Verständlich, dass sie sich kaum beruhigen konnten. Der Erfolg wurde mit hartem Training verdient. „High Energy“ trainiert zweimal wöchentlich, in den letzten 14 Tagen vor der Ausscheidung sogar täglich. Ausruhen auf den Lorbeeren steht auch jetzt nicht an: Die Session will schließlich auch noch durchgetanzt sein - und irgendwann geht es ja auch wieder um die Titelverteidigung.

 

30.11.2010 ::
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